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  • AutorenbildSunny

Süßer Babydrache als 3D Torte, nicht nur für Kinder

Motivtorten sind etwas Wunderschönes, die beispielsweise auch mit diversen Modellierungen aufgepeppt werden können. Eine noch größere Herausforderung stellt eine 3D Torte dar. Hier muss auch erst einmal der Kuchen selbst in Form gebracht werden.


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Ein stabiler Kuchen als Basis

Das wichtigste bei 3D Torten, ist ein stabiler, nicht bröselnder Kuchen als Grundlage. Jetzt geht es nämlich an das Zurechtschneiden. Die besten Chancen auf Erfolg bestehen, wenn ihr euch zuvor ein entsprechendes Bild sucht (Foto, Illustration, Bild von einer bereits bestehenden Torte etc.) die ihr dann als Vorlage für eure Torte verwenden könnt. Und jetzt: Ran an’s Messer! Tipp: Die meisten Motive lassen sich kaum aus einem Stück zaubern. Unterteilt euer Projekt in mehrere Teile, die ihr dann entweder unter dem Fondant verbindet oder erst am Ende auf der Servierplatte zusammensetzt.

Einstreichen nicht vergessen. Die Creme dient als Kleber!

Seit ihr mit eurer Grundform zufrieden, müsst ihr den Kuchen noch mit einer Creme oder zumindest mit Marmelade einstreichen. Die Schicht sollte nicht zu dick sein, da sonst der Fondant „davonschwimmt“ und reißen könnte. Sie sollte aber auch nicht zu dünn sein, da ihr mit der Creme noch einmal ein paar Schönheitsfehler in eurem Kuchen ausbessern könnt. Danach wird eingedeckt, wobei es in etwa so aussehen sollte:


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Einzelteile modellieren und andere Feinarbeiten

Jetzt geht es an die Feinarbeiten. Mund, Nasenlöcher und die Teilung der Pfoten, die dann die einzelnen Zehen ergeben soll, werden mit dem Modellierwerkzeug hineingeritzt bzw. besser gesagt gedrückt. Bitte niemals den Fondant komplett durchschneiden! Das sieht unschön aus und gibt der Creme die Chance sich außerhalb des Kuchens zur Schau zu stellen. In diesem Fall habe ich dann Nasenlöcher und Mund nochmals mit blauer Lebensmittelfarbe zusätzlich angemalt. Auch für die Augen empfiehlt es sich, zuerst eine kleine Einkerbung zu schaffen, damit es nicht aussieht, als würden sie ihm gleich aus dem Kopf fallen. Habt ihr alle „einfachen/normalen“ Dekoelemente platziert, sieht er eher noch ein wenig nach Nilpferd aus, als nach einem Drachen.


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Manche Dekorationen brauchen Zeit zum Aushärten

Daher benötigen wir noch die „stehenden“ Elemente. Für diese benötigt ihr etwas Geduld, da sie noch entsprechend aushärten müssen. Wie ich schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt habe, mache ich den Großteil meiner Dekoration/Figuren aus Modelliermarzipan. Bei manchen Dingen, nämlich jene, die eine gewisse Stabilität benötigen, ist jedoch Fondant besser geeignet. So auch hier! Für die Rückenschuppen einfach Kreise ausstechen und einen kleinen Teil davon abschneiden.

Ohren und Flügel habe ich mir zuerst auf Papier vorgezeichnet und dann auf den Fondant übertragen. Auf dem Papier lassen sich kleine Fehler besser und schneller beheben, als auf der Zuckermasse. Die Elemente dann mindestens einen halben Tag (besser ein ganzer) trocknen lassen und anschließend mit etwas Zuckerguss auf dem Drachen befestigen.

In diesem Fall habe ich die Ohren jedoch in den Kuchen hineingesteckt, da so große Dekorationen, welche nur auf einer schmalen Seite befestigt werdern können, nur schwer halten. Wer möchte kann auch die Rückenschuppen ganz lassen und ein wenig hineinstecken. Die Flügel würde ich aber darauflegen/ -kleben, weil sie zum Reinstecken zu schwer sind.


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